502 - Eigenschaften von Röntgenstrahlung

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  Wichtiger Hinweis für Mediziner:

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 Röntgenstrahlen haben eine große praktische Bedeutung vor allem in der Medizin. Sie entstehen in der Röntgenröhre dadurch, dass Elektronen mit einer Spannung von ca. 30 kV beschleunigt werden und dann mit hoher Energie auf eine Anode aus Wolfram oder Molybdän auftreffen. Die so entstehende Strahlung hat u.a. folgende Eigenschaften:

  • Sie ist kurzwelliger und damit energiereicher als Licht.
  • Sie hat eine hohe Durchdringungsfähigkeit für Materialien und besitzt ionisierende Wirkung.
  • Ihr Spektrum ist charakteristisch für das jeweilige Anodenmaterial und besteht aus einem kontinuierlichen Anteil (Bremsspektrum) sowie mehreren Linien.

Die Messaufgaben dieses Versuches bestehen darin,

  1. das Röntgenspektrum aufzunehmen,
  2. die Absorption der Röntgenstrahlung durch Aluminiumbleche unterschiedlicher Dicke zu messen sowie
  3. die Luftionisation zwischen den Platten eines Kondensators nachzuweisen.

Versuchsaufbau:

Röntgengerät der Firma Leybold-Didaktik

a) Bedienfeld

b) Röntgenraum mit Mo-Röntgenröhre

c) Röntgenstrahlkollimator

d) Goniometer mit NaCl-Kristall

e) Senor für Röntgenstrahlung (Geiger-Müller-Zählrohr)

 

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Foto: Leybold-Didaktik