103 - Mohrwestphalsche Waage

Die Mohr-Westphalsche-Waage ist eine ungleicharmige Hebelwaage zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten.

 

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Die Mohr-Westphalsche-Waage nutzt die Auftriebskraft, welche ein Körper erfährt, der in die Flüssigkeit eingetaucht wird. Diese ist proportional zur Masse der verdrängten Flüssigkeitsmenge, woraus bei bekanntem Volumen des Körpers auf die Dichte geschlossen werden kann.

Im ersten Versuchsteil wird die Dichte von Wasser bei Zimmertemperatur gemessen sowie die Abhängigkeit der Dichte einer Kochsalzlösung von ihrer Konzentration untersucht.
Der zweiteTeil verlangt experimentelles Geschick. Hier soll ein Stück Bernstein in der Salzlösung zum Schweben gebracht werden. Das Problem dabei ist, die richtige Konzentration der Lösung zu finden. Die Schwebemethode ist ein originelles Verfahren zur Dichtebestimmung kleiner, unregelmäßig geformter Festkörper.

Versuchsaufbau:

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